HERMANN Nachkriegsbär 1947/48 #01 5. Dezember von Hermann-Coburg

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Produktbeschreibung

HERMANN Nachkriegsbär 1947/48 #01 5. Dezember von Hermann-Coburg

Merkmale:

  • HERMANN Nachkriegsbär 1947/48

    Wertvolles Archivmuster Nr. 001 aus dem HERMANN Archiv von 1995

    Made in Germany

    Name: HERMANN Nachkriegsbär 1947/48
    Edition: Replica-Bär der späten 1940er Jahre,  als Replica hergestellt 1995

    Art.Nr.: Adv. 25-05

    Limitierungsnummer: wertvolles Archivmuster Nr. 01 aus dem HERMANN-Archiv von 1995

    Limitierungsauflage: 50 Stück

    Herstellungsjahr: Januar 1995

    Besonderheit Edition: die Edition ist ausverkauft

    Kollektionsnummer: 10645-4

    Kennzeichen: jeder Bär ist einzeln nummeriert. Die individuelle Limitierungsnummer ist auf der rechten Fußsohle eingestickt

    Modellart: Bär mit eingesetzter Schnauze

    Modell: 5-fach gegliedert mit drehbaren Armen, Beinen und Kopf, mit HERMANN-Halsmarke, mit HERMANN-Einnähetikett und mit HERMANN-Anhängeplombe. mit Echtheitszertifikat

    Besonderheit Modell: als ein Original Replica-Modell aus den späten 1940er Jahren hat der Bär im Verhältnis zu seiner Größe relativ kurze Arme. Diese Design Variante war typisch für Teddybären bis hinein in die 1960er Jahre. Auf diese Art und Weise konnte wertvoller Plüsch eingespart werden, ohne das die Größe des Bären an sich davon berührt gewesen wäre. Insofern ist dieser Replica-Bär ein ganz klassisches Modell-Design für Teddybären seiner Zeit.

    As an original replica model from the late 1940s, the Bear has relatively short arms in proportion to its size. This design variation was typical for Teddy Bears well into the 1960s. By this way, valuable plush could be saved without affecting the Bear's overall size. Therefore, this replica-Bear is a very classic model-design for Teddy Bears of its time.

    Besonderheit Krallen: der Bär hat mit schwarzem Garn handgestickte Krallen in seinen Händen und Füssen, wie dies typisch für Teddybären seiner Zeit war.
    Besonderheit Zertifikat: das Zertifikat trägt noch die Unterschrift von Rolf-G. Hermann, dem Sohn von Max Hermann und dem damaligen Firmenchef
    Besonderheit Zertifikat: auf dem Zertifikat ist ein Farb-Foto des Bären aufgeklebt

    Stimme: mit Brummstimme

    Größe: 45 cm = 18 inches

    Fell: alter Original Kunstseidenplüsch Farbe affenbraun der Plüschweberei A. Helmbold aus den späten 1940er Jahren Qualität 163 S

    Sohlen und Pfoten: alter Filz fleischfarben

    Schnauze: alter, kurzfloriger Original Kunstseidenplüsch Farbe hell-braun aus dem HERMANN-Archiv der 1950er Jahre

    Füllung: handgestopft mit Holzwolle

    Augen: mit braunen, eingezogenen Glasaugen

    Schnauze: handgestickt

    Stickerei: die rechte Fußsohle ist bestickt mit dem Namen des Bären "Nachkriegsbär 1947/48" und der individuellen Limitierungsnummer Nr. 01/50

    Schmuck: mit einer roten Halsschleife aus altem, 5 ½ cm breiten Seidenband aus dem HERMANN-Archiv der 1950er Jahre

    Beigabe: Auszug in Kopie aus dem HERMANN-Katalog von 1995
    Der HERMANN-Katalog von 1995 ist nicht mehr verfügbar

    Auszug in Kopie von Seite 56 aus unserem Buch "Meilensteine" von 2008 Das Buch "Meilensteine" von 2008 ist nicht mehr verfügbar

     

    • Größe: 45 cm
    • Limitierung: #01 von 50
    Made in Germany - Hergestellt in Deutschland
    Made in Germany

     

    Kunstseide
    Kleine Materialkunde

    Die Ära der Kunstseidenbären ist ein bisher kaum beleuchtetes Kapital in der Geschichte der Teddybären. Nur wenige wissen um die Kostbarkeit dieser Kunstseidenbären Bescheid. In den 1930er Jahren entwickelt, dienten Kunstseidenplüsche in erster Linie der damaligen Intention, vom Import der wertvollen Mohairfaser unabhängig zu werden. Als während und nach dem Zweiten Weltkrieg Mohair überhaupt nicht mehr verfügbar war, entstand als typischer Vertreter der Nachkriegsbären in den 1940er und 1950er Jahren der Kunstseidenbär. Erst später - in der Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs - als der Mohairbär wieder die Regale der Spielzeugläden füllte, wurde der "billigere" Kunstseidenbär auf die Jahrmarktsplätze verdrängt, bis er ganz vom Markt verschwand. Die Ära der Kunstseidenbären dauerte demnach nur wenige Jahre. Sie ist dennoch umso bemerkenswerter, als der Original Kunstseidenbär in seiner ursprünglichen Art nicht mehr hergestellt werden kann. Einst als "Schmuddelkinder" auf dem Spielzeugmarkt eingestuft, stellen Kunstseidenbären heute eine außergewöhnliche Kostbarkeit dar, da sie nur noch in soweit reproduziert werden können, wie Original alte Kunstseidenplüsche in den Archiven der alten Traditionshersteller lagern.

    Bei Kunstseide handelt es sich um die historische Bezeichnung für ein halbsynthetisches Plüschmaterial aus Cellulose. Halbsynthetisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Ausgangsstoff - anders als bei den heutigen vollsynthetischen Plüschen - ein pflanzlicher Naturstoff ist. Den Beinamen "Seide" erhielten Kunstseidenplüsche vor allem wegen ihres seidigen Glanzes. Außerdem sind ihre Florfäden genau wie bei der Naturseide sehr fein und ähnlich geschmeidig. Echte, Original Kunstseidenplüsche können heute aus technischen Gründen nicht mehr gewebt werden. Die dazu notwendigen Spezialmaschinen, die früher diese feinen Cellulosefasern verarbeiten konnten, sind nicht mehr einsatzfähig. Die meisten dieser alten Maschinen wurden verschrottet. Teddybären aus Original alten Kunstseidenplüschen sind deshalb heute besonders rar und genießen in Sammlerkreisen höchste Beachtung.

     

    Artificial Silk
    A small material science

    The era of the artificial silk bears is a capital in the history of Teddy Bears that has nearly not yet been illuminated. Only some few people know about the preciousness of these artificial silk bears. Developed in the 1930s, artificial silk plushes primarily served the intention of the time to become independent of the import of valuable mohair fibers. When mohair was no longer available during and after the Second World War, the artificial silk bear arose as a typical representative of the post-war bears in the 1940s and 1950s. It was only later - during the economic boom - when the mohair bear filled the shelves of toy shops again that the "cheaper" artificial silk bear was pushed onto the fairgrounds until it disappeared entirely from the market. The era of the artificial silk bears therefore only lasted a few years. However, it is all the more remarkable as the original artificial silk bear can no longer be produced in its original way. Once classified as "street urchin children" on the toy market, artificial silk bears are today an extraordinary treasure, as they can only be reproduced as far as that original old artificial silk plush is stored in the archives of the old traditional manufacturers.

    Artificial silk is the historical name for a semi-synthetic plush material made from cellulose. In this context, semi-synthetic means that the raw material - unlike today's fully synthetic plush - is a natural plant substance. Artificial silk plushes were given the nickname "silk" primarily because of their silky sheen. In addition, their pile threads are very fine and similarly supple, just like natural silk. Real, original artificial silk plushes can no longer be woven today for technical reasons. The special machines required for this, which used to be able to process these fine cellulose fibers, are no longer operational. Most of these old machines were scrapped. Teddy Bears made from original old synthetic silk plush are therefore particularly rare today and enjoy the highest regard among collectors.

     


     


    Mit Holzwolle gestopfte Teddybären ein wahrer Raritätenschatz

    Mit Holzwolle gestopfte Teddybären gehören zum Raritätenschatz der Teddybärenwelt und werden heute kaum noch auf dem Markt angeboten. Was früher zum täglichen Handwerk der Teddybärenmacher gehörte, ist zu einer wertvollen und raren Kostbarkeit geworden. Weltweit gibt es nur noch eine Handvoll Experten, die heute noch die traditionelle Kunst des Holzwollstopfens beherrschen. Eine jahrelange Ausbildung, Muskelkraft und ein künstlerisches Gespür für Formgebung sind erforderlich, um den sehr zeitaufwendigen Arbeitsgang des Holzwollstopfens auszuführen. Nur sehr alte und traditionsreiche Manufakturen haben heute überhaupt noch das Wissen, wie Teddybären nach altem Vorbild mit Holzwolle gestopft werden können, so dass mit Holzwolle gestopfte Teddybären heute kaum noch zu finden sind.

    Seit über 100 Jahren pflegen wir in unserem Haus die Kunst des Stopfens der Teddybären mit Holzwolle. Dies macht unsere Teddybären zu unvergleichbaren und einzigartigen Geschöpfen mit werterhaltendem Charakter.

     


    Teddy Bears stuffed with excelsior a true treasure

    Teddy Bears stuffed with excelsior belong to the rarity treasure of the Teddy Bear world and are only rarely offered on the collector's market today. What used to be the daily work of the Teddy Bear makers in former times, has become a valuable and rare treasure today. Worldwide there are only a handful of experts who are still familiar with the traditonal art of excelsior stuffing. Years of training, muscle strength and an artistic sense for styling are necessary to carry out this very time-consuming work. Only very old and long-standing manufactures have still the knowledge today, how Teddy Bears can be stuffed with excelsior according to old example, so that nowadays excelsior stuffed Teddy Bears are hardly to find.

    For more than 100 years, we have cultivated the tradition of stuffing our Teddy Bears with excelsior and we have preserved for us this knowledge untill today. This gives our Teddy Bears their exceptional value and makes them to uncomparable and unique creatures with value-preserving character.

     


    Der Bär mit eingesetzter Schnauze Modell-Erklärungen

    Beim "Bär mit eingesetzter Schnauze" handelt es sich um eine Modellart, die von Max Hermann in den 1920er Jahren entwickelt wurde. Bei diesem Modell besteht die Schnauze aus einem kürzerflorigen Mohairplüsch als der Bär selbst. Sie wird gesondert zugeschnitten und an das Kopfteil des Bären angenäht. Mit dieser Modellvariante wurden die Teddybären von Max Hermann bekannt und berühmt. Wie kaum ein anderes Bärendesign ist der "Bär mit der eingesetzten Schnauze" mit dem Namen HERMANN verknüpft und hat Geschichte geschrieben. Noch heute ist diese Gestaltungsart das bevorzugte Teddybären-Modell in unserem Hause.

     


    The Classic HERMANN Bear with inserted snout  model explanation

    The "Bear with inserted snout" is a type of model developed by Max Hermann in the 1920s. For this model, the snout consists of a shorter-pile plush than the bear itself. It is cut separately and sewn onto the bear's head part. With this model variant, Max Hermann's Teddy Bears became known and famous. Like hardly any other bear design, the "Bear with the inserted snout" is linked to the name HERMANN and has written history. Still today this design is the preferred Teddy Bear model in our company.

     


     

    Firma

     

     

    Angaben zum Hersteller des Artikels:

     

    Hermann-Spielwaren wurde 1920 in Neufang bei Sonneberg von Max Hermann gegründet . Nach dem zweiten Weltkrieg verlegt der Gründer den Sitz des Unternehmens nach Coburg-Cortendorf. Hier ist es noch heute beheimatet.

    Das Unternehmen ist einer der ältesten und traditionsreichsten Teddybärenhersteller der Welt. Made in Germany, Fertigung durch hochqualifizierte Fachkräfte liebevoll von Hand, Verwendung nur edelster Materialien und eine umfangreiche, kreative Kollektion zählen zu den Markenzeichen des Coburger Traditionsunternehmens. Gerade die Einzel- und Kleinstserienfertigung ermöglicht Teddybären und Plüschtiere mit einzigartiger Ausstrahlungskraft zu herzustellen. Jeder Teddybär ist für sich ein kleines Meisterwerk und Einzelstück, denn auch in einer Serienfertigung erhält jeder Teddy seinen eigenen Gesichtsausdruck, der seinen ganz persönlichen Charakter prägt.

    Wohl auch deshalb wurden die Teddybären aus der Cortendorfer Manufaktur mit internationalen Designauszeichnungen überhäuft, wie der TOBY Award (Oscar der Teddybären), Golden Teddy Award oder dem TED worldwide Award. 

    Fachzeitschriften wie „Teddybär und seine Freunde“, „BärReport“, „Teddy & Co“ oder „Teddy Kreativ“ berichten regelmäßig über die neusten Kreationen aus Coburg. Doch nicht nur die Fachpresse ist regelmäßig zu Gast. Das Unternehmen ist bekannt aus einer Vielzahl von TV Berichterstattungen und Nennungen in Zeitschriften wie „Der Spiegel“, „Tina“, Süddeutsche Zeitung“, „The Times“ etc. Alle renommierten Fachbücher widmen den HERMANN-Coburg Teddybären eigene Kapitel, z.B. „The Teddy Bear Encyclopedia“.

    Das Unternehmen ist auch heute noch in Familienhand und wird von den Gründerenkeln geleitet.

     

    Achtung!
    Hochwertiger Sammlerartikel. Dieses Produkt ist kein Spielzeug im Sinne der Spielzeug-Richtlinie (2009/48/EG Anhang I, 2 c + d). Dieser Artikel ist ausschließlich für erwachsene Sammler im Alter von mindestens 14 Jahre bestimmt.

    GPSR-Pflichtangaben nach Art. 19 GPSR
    Angaben zum Hersteller bzw verantwortliche Person: HERMANN-Spielwaren GmbH,  Marke: Hermann-Plüschtiere, Im Grund 9-11, 96450 Coburg, Deutschland,  info@hermann.de, 09561 85900. Verantwortlich Dr. Ursula Hermann, Martin Hermann

    Angaben gemäß GPSR
    Hersteller Kontaktdaten
    HERMANN-Spielwaren GmbH
    Martin Hermann, Dr. Ursula Hermann
    Im Grund 9-11
    96450 Coburg
    Bayern
    DE
    Webseite: www.hermann.de
    E-Mail-Adresse: info@hermann.de
    Telefon: 0956185900
    HERMANN Nachkriegsbär 1947/48 #01 5. Dezember von Hermann-Coburg
    HERMANN Nachkriegsbär 1947/48 #01 5. Dezember von Hermann-Coburg
    HERMANN Nachkriegsbär 1947/48 #01 5. Dezember von Hermann-Coburg

    Diesen Artikel haben wir am 02.12.2025 in unseren Katalog aufgenommen.

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