
Art.Nr.: adv25_20_a
"Nussknacker Prinz" aus der Nussknacker Suite
Wertvolles Archivmuster Nr. 001 aus dem HERMANN Archiv von 1999
Made in Germany
Name: "Nussknacker Prinz"
Edition: Sechster Bär in der Reihe von Tschaikowski's "Nussknacker-Suite"
Art.Nr.: Adv. 25-20 Version A
Limitierungsnummer: wertvolles Archivmuster Nr. 001 aus dem HERMANN-Archiv von 1999
Edition: European Edition
Limitierungsauflage: 500 Stück
Herstellungsjahr: Januar 1999
Besonderheit Edition: die Edition ist ausverkauft - never-come-back
Kollektionsnummer: 19286-0
Kennzeichen: jeder Bär ist einzeln nummeriert. Die individuelle Limitierungsnummer ist auf der rechten Fußsohle eingestickt
Modellart: Bär mit eingesetzter Schnauze
Modell: 5-fach gegliedert mit drehbaren Armen, Beinen und Kopf, mit HERMANN-Halsmarke, mit HERMANN-Einnähetikett, und mit HERMANN-Anhängeplombe, mit Echtheitszertifikat
Größe: 40 cm = 15 ¾ inches
Fell: sehr hochwertiger, altgold farbener, gelockter englischer Mohair
Fell-Schnauze: kurzfloriger, gelockter gelber Kunstseidenplüsch
Sohlen und Pfoten: helles fleischfarbiges Velourleder-Imitat
Füllung: handgestopft mit Holzwolle
Stimme: mit Brummstimme
Augen: mit braunen Sicherheitsaugen
Schnauze: handgestickt
Stickerei: die rechte Fußsohle ist gestickt mit dem Namen des Bären "Nussknacker-Prinz" und der individuellen Limitierungsnummer "European Edition 001/500 E", wobei der Buchstabe "E" für "European Edition" steht
Kleidung: kostbar und aufwendig als Nussknacker-Prinz gekleidet. Die Jacke ist aus kräftig rotem Samt mit Goldknöpfen und Schulterklappen. Auf dem Kopf trägt der Bär eine aus Gold-Borte genähte Krone.
Schmuck: in der rechten Hand hält der Bär ein aus dunkel-grauem Velourleder Imitat genähtes Schwert. In das Schwert ist ein Draht eingearbeitet, so dass sich das Schwert biegen lässt.
Besonderheit: aus der Serie "Nussknacker Suite" sind als Teddys insgesamt 6 Modelle erschienen, die wir in den Adventstagen vorgestellt haben:
Beigabe: HERMANN-Katalog von 1997 in deutscher Sprache
HERMANN-Katalog von 1998 in deutscher Sprache
HERMANN-Katalog von 1999 in deutscher Sprache
Tschaikowski's Nussknacker-Suite
Tschaikowski (1840-1893) gilt als der Begründer der russischen Ballett-Tradition. Die "Nussknacker-Suite" zählt zu seinen bekanntesten Ballettstücken. Uraufführung war 1892 in St. Petersburg. Seither gehört die "Nussknacker-Suite" zu den beliebtesten Weihnachtsstücken der Theaterwelt. Erzählt wird die Geschichte von "Clara", die am Weihnachtsabend von ihrem Patenonkel "Herrn Drosselmeyer" eine Nussknacker-Figur geschenkt bekommt. In der Nacht wandelt sich der Nussknacker zum Prinzen und tritt gegen eine Armee von Mäusen an, die vom "Mäusekönig" angeführt wird. Aus Dank für Clara's Hilfe entführt der "Nussknacker-Prinz" Clara in das Reich der Süßigkeiten, in dem die "Zuckerfee" regiert. Dort erlebt "Clara" in ihren Träumen eine Welt voller Fabelwesen und Spielzeugfiguren wie den "Toy Soldier".
Tchaikovsky's Nutcracker-Suite
Tchaikovsky (1840-1893) is known as the founder of the Russian ballet tradition. One of his most famous ballet pieces is the "Nutcracker-Suite". It premiered in 1892 in St. Petersburg. Since then, the "Nutcracker Suite" has become one of the most popular classic Christmas ballets in the theater world. It tells the story of "Clara", who receives a nutcracker figurine as a gift from her godfather, "Mr. Drosselmeyer", on Christmas Eve. During the night, the Nutcracker transforms into a prince and battles against an army of mice led by the "Mouse King". In gratitude for Clara's help, the "Nutcracker Prince" travels with Clara through the "land of sweets, ruled by the "Sugar Plum Fairy". There "Clara" experiences in her dreams, a world full of mythical creatures and toy figurines like the "Toy Soldier".
Mit Holzwolle gestopfte Teddybären ein wahrer Raritätenschatz
Mit Holzwolle gestopfte Teddybären gehören zum Raritätenschatz der Teddybärenwelt und werden heute kaum noch auf dem Markt angeboten. Was früher zum täglichen Handwerk der Teddybärenmacher gehörte, ist zu einer wertvollen und raren Kostbarkeit geworden. Weltweit gibt es nur noch eine Handvoll Experten, die heute noch die traditionelle Kunst des Holzwollstopfens beherrschen. Eine jahrelange Ausbildung, Muskelkraft und ein künstlerisches Gespür für Formgebung sind erforderlich, um den sehr zeitaufwendigen Arbeitsgang des Holzwollstopfens auszuführen. Nur sehr alte und traditionsreiche Manufakturen haben heute überhaupt noch das Wissen, wie Teddybären nach altem Vorbild mit Holzwolle gestopft werden können, so dass mit Holzwolle gestopfte Teddybären heute kaum noch zu finden sind.
Seit über 100 Jahren pflegen wir in unserem Haus die Kunst des Stopfens der Teddybären mit Holzwolle. Dies macht unsere Teddybären zu unvergleichbaren und einzigartigen Geschöpfen mit werterhaltendem Charakter.
Teddy Bears stuffed with excelsior a true treasure
Teddy Bears stuffed with excelsior belong to the rarity treasure of the Teddy Bear world and are only rarely offered on the collector's market today. What used to be the daily work of the Teddy Bear makers in former times, has become a valuable and rare treasure today. Worldwide there are only a handful of experts who are still familiar with the traditonal art of excelsior stuffing. Years of training, muscle strength and an artistic sense for styling are necessary to carry out this very time-consuming work. Only very old and long-standing manufactures have still the knowledge today, how Teddy Bears can be stuffed with excelsior according to old example, so that nowadays excelsior stuffed Teddy Bears are hardly to find.
For more than 100 years, we have cultivated the tradition of stuffing our Teddy Bears with excelsior and we have preserved for us this knowledge untill today. This gives our Teddy Bears their exceptional value and makes them to uncomparable and unique creatures with value-preserving character.
Der Bär mit eingesetzter Schnauze Modell-Erklärungen
Beim "Bär mit eingesetzter Schnauze" handelt es sich um eine Modellart, die von Max Hermann in den 1920er Jahren entwickelt wurde. Bei diesem Modell besteht die Schnauze aus einem kürzerflorigen Mohairplüsch als der Bär selbst. Sie wird gesondert zugeschnitten und an das Kopfteil des Bären angenäht. Mit dieser Modellvariante wurden die Teddybären von Max Hermann bekannt und berühmt. Wie kaum ein anderes Bärendesign ist der "Bär mit der eingesetzten Schnauze" mit dem Namen HERMANN verknüpft und hat Geschichte geschrieben. Noch heute ist diese Gestaltungsart das bevorzugte Teddybären-Modell in unserem Hause.
The Classic HERMANN Bear with inserted snout model explanation
The "Bear with inserted snout" is a type of model developed by Max Hermann in the 1920s. For this model, the snout consists of a shorter-pile plush than the bear itself. It is cut separately and sewn onto the bear's head part. With this model variant, Max Hermann's Teddy Bears became known and famous. Like hardly any other bear design, the "Bear with the inserted snout" is linked to the name HERMANN and has written history. Still today this design is the preferred Teddy Bear model in our company.
Kunstseide
Kleine Materialkunde
Die Ära der Kunstseidenbären ist ein bisher kaum beleuchtetes Kapital in der Geschichte der Teddybären. Nur wenige wissen um die Kostbarkeit dieser Kunstseidenbären Bescheid. In den 1930er Jahren entwickelt, dienten Kunstseidenplüsche in erster Linie der damaligen Intention, vom Import der wertvollen Mohairfaser unabhängig zu werden. Als während und nach dem Zweiten Weltkrieg Mohair überhaupt nicht mehr verfügbar war, entstand als typischer Vertreter der Nachkriegsbären in den 1940er und 1950er Jahren der Kunstseidenbär. Erst später - in der Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs - als der Mohairbär wieder die Regale der Spielzeugläden füllte, wurde der "billigere" Kunstseidenbär auf die Jahrmarktsplätze verdrängt, bis er ganz vom Markt verschwand. Die Ära der Kunstseidenbären dauerte demnach nur wenige Jahre. Sie ist dennoch umso bemerkenswerter, als der Original Kunstseidenbär in seiner ursprünglichen Art nicht mehr hergestellt werden kann. Einst als "Schmuddelkinder" auf dem Spielzeugmarkt eingestuft, stellen Kunstseidenbären heute eine außergewöhnliche Kostbarkeit dar, da sie nur noch in soweit reproduziert werden können, wie Original alte Kunstseidenplüsche in den Archiven der alten Traditionshersteller lagern.
Bei Kunstseide handelt es sich um die historische Bezeichnung für ein halbsynthetisches Plüschmaterial aus Cellulose. Halbsynthetisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Ausgangsstoff - anders als bei den heutigen vollsynthetischen Plüschen - ein pflanzlicher Naturstoff ist. Den Beinamen "Seide" erhielten Kunstseidenplüsche vor allem wegen ihres seidigen Glanzes. Außerdem sind ihre Florfäden genau wie bei der Naturseide sehr fein und ähnlich geschmeidig. Echte, Original Kunstseidenplüsche können heute aus technischen Gründen nicht mehr gewebt werden. Die dazu notwendigen Spezialmaschinen, die früher diese feinen Cellulosefasern verarbeiten konnten, sind nicht mehr einsatzfähig. Die meisten dieser alten Maschinen wurden verschrottet. Teddybären aus Original alten Kunstseidenplüschen sind deshalb heute besonders rar und genießen in Sammlerkreisen höchste Beachtung.
Artificial Silk
A small material science
The era of the artificial silk bears is a capital in the history of Teddy Bears that has nearly not yet been illuminated. Only some few people know about the preciousness of these artificial silk bears. Developed in the 1930s, artificial silk plushes primarily served the intention of the time to become independent of the import of valuable mohair fibers. When mohair was no longer available during and after the Second World War, the artificial silk bear arose as a typical representative of the post-war bears in the 1940s and 1950s. It was only later - during the economic boom - when the mohair bear filled the shelves of toy shops again that the "cheaper" artificial silk bear was pushed onto the fairgrounds until it disappeared entirely from the market. The era of the artificial silk bears therefore only lasted a few years. However, it is all the more remarkable as the original artificial silk bear can no longer be produced in its original way. Once classified as "street urchin children" on the toy market, artificial silk bears are today an extraordinary treasure, as they can only be reproduced as far as that original old artificial silk plush is stored in the archives of the old traditional manufacturers.
Artificial silk is the historical name for a semi-synthetic plush material made from cellulose. In this context, semi-synthetic means that the raw material - unlike today's fully synthetic plush - is a natural plant substance. Artificial silk plushes were given the nickname "silk" primarily because of their silky sheen. In addition, their pile threads are very fine and similarly supple, just like natural silk. Real, original artificial silk plushes can no longer be woven today for technical reasons. The special machines required for this, which used to be able to process these fine cellulose fibers, are no longer operational. Most of these old machines were scrapped. Teddy Bears made from original old synthetic silk plush are therefore particularly rare today and enjoy the highest regard among collectors.
Angaben zum Hersteller des Artikels:
Hermann-Spielwaren wurde 1920 in Neufang bei Sonneberg von Max Hermann gegründet . Nach dem zweiten Weltkrieg verlegt der Gründer den Sitz des Unternehmens nach Coburg-Cortendorf. Hier ist es noch heute beheimatet.
Das Unternehmen ist einer der ältesten und traditionsreichsten Teddybärenhersteller der Welt. Made in Germany, Fertigung durch hochqualifizierte Fachkräfte liebevoll von Hand, Verwendung nur edelster Materialien und eine umfangreiche, kreative Kollektion zählen zu den Markenzeichen des Coburger Traditionsunternehmens. Gerade die Einzel- und Kleinstserienfertigung ermöglicht Teddybären und Plüschtiere mit einzigartiger Ausstrahlungskraft zu herzustellen. Jeder Teddybär ist für sich ein kleines Meisterwerk und Einzelstück, denn auch in einer Serienfertigung erhält jeder Teddy seinen eigenen Gesichtsausdruck, der seinen ganz persönlichen Charakter prägt.
Wohl auch deshalb wurden die Teddybären aus der Cortendorfer Manufaktur mit internationalen Designauszeichnungen überhäuft, wie der TOBY Award (Oscar der Teddybären), Golden Teddy Award oder dem TED worldwide Award.
Fachzeitschriften wie „Teddybär und seine Freunde“, „BärReport“, „Teddy & Co“ oder „Teddy Kreativ“ berichten regelmäßig über die neusten Kreationen aus Coburg. Doch nicht nur die Fachpresse ist regelmäßig zu Gast. Das Unternehmen ist bekannt aus einer Vielzahl von TV Berichterstattungen und Nennungen in Zeitschriften wie „Der Spiegel“, „Tina“, Süddeutsche Zeitung“, „The Times“ etc. Alle renommierten Fachbücher widmen den HERMANN-Coburg Teddybären eigene Kapitel, z.B. „The Teddy Bear Encyclopedia“.Das Unternehmen ist auch heute noch in Familienhand und wird von den Gründerenkeln geleitet.
GPSR-Pflichtangaben nach Art. 19 GPSR
Angaben zum Hersteller bzw verantwortliche Person: HERMANN-Spielwaren GmbH, Marke: Hermann-Plüschtiere, Im Grund 9-11, 96450 Coburg, Deutschland, info@hermann.de, 09561 85900. Verantwortlich Dr. Ursula Hermann, Martin Hermann
279,00 EUR
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